Erste Schritte selber tun


Schritt 6: Stärke einbeziehen

Der Sprecher
beschreibt Situationen voller Glück, voller Kraft, voller Authentizität, in denen er mit sich eins und auch in Kontakt zu anderen war.

Der Zuhörer
achtet darauf, dass er diese Situationen deutlicher auskostet und eine Zeit bei ihnen verweilt.

Intentionen:
Je stärker und lebendiger man sich fühlt, desto leichter gelingen Schritte in problematische Bereiche und aus ihnen heraus. Deshalb macht es Sinn sich für eigene Stärken und positive Erlebnisse Zeit zu nehmen, bevor man sich auf ein drängendes Problem stürzt.

Tipps:
Was war gut heute? Worin hast du dich heute erleben können? Wem zu solchen Fragen nichts einfällt, der kann sich dafür einfach fragen: Was war gut in der letzten halben Stunde, was war mir wertvoll in den letzten 10 Minuten?. Solch ein kleiner Wechsel in der Zeitperspektive kann manchmal überraschendes in den den Blick geraten lassen.

Hinweis:
Voreinander sprechen ist nicht daran gebunden sich an offensichtlichen Problemen abzuarbeiten. Das Sprechen kann ein Fest sein, ein Fest im Bewusstsein des eigenen Vermögens, der eigenen Qualitäten und des Wunders des eigenen (Er-)Lebens, das jederzeit umschlagen und schmerzhafte Widerstände berühren kann um dann wieder zu einem Fest zu werden.

 

Lernen-Selbstwahrnehmung-SelbstverständigungDas wichtigste zu den einzelnen Schritten gibt es
auf einem Faltblatt im Scheckkartenformat (PDF-Datei).

 

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